Sonntag, 26. März 2017

Yes, we can! Was erlauben Francis Underwood?

Geschafft. Auch die 4. Staffel "House of Cards" angeguckt. Und weiterhin total fasziniert von den brutal geschliffenen Dialogen, Macbeth-artigen Intrigen, tiefgründigen Einblicken. Selbst Ex-Präsidenten wie Bill Clinton oder Barack Obama attestieren der Serie eine hohe Plausibilität, auch wenn Obama gesagt haben soll, so spannend sei Washington dann auch wieder nicht.
Die fünfte Staffel ist in Vorbereitung und wir Fans dürfen uns freuen. Was Frank und Claire Underwood bisher für ein Netz gesponnen haben, ist einzigartig. Da schrumpft sogar der einstige TV-Oberbösewicht J.R. Ewing auf seiner popligen Southfork-Ranch bei Dallas auf die Grösse eines Hobbits. Aber die Underwoods haben mit dem Weissen Haus und der Weltpolitik natürlich auch die grösstmögliche Bühne gekriegt. 
Nur ganz wenige Figuren trauen sich überhaupt, dem narzisstischen Präsidenten die Stirne zu bieten. Freddy, der Gärtner ist so einer:

Immer dann, wenn man den nimmersatten Intriganten Frank Underwood am Boden wähnt, rappelt er sich wieder auf. Im Finale der 4. Staffel scheint sein Ende besiegelt. Aber seine Ehefrau Claire - gegen die ein Kühlschrank ein Hochsommer ist - schafft es, ihn mit ein paar ganz wenigen Sätzen wieder aufzupumpen. Und mitten in dieser Fast-Schluss-Szene begeht Francis Underwood einen der grössten Freveleien überhaupt in der Geschichte von Fernseh-Serien. Er missbraucht den legendären Obama-Slogan:
Yes we can aus dem Mund des Psychopathen im Weissen Haus? Schlimmer geht nimmer. Oder doch? Staffel 5 ist in Vorbereitung. Was erlauben sich Francis Underwood noch? 

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